Venedig im Winter mit der Leica M11

Posted on
Bahnhof von Venedig.
Blick vom Bahnhofsvorplatz auf den Canale Grande
Bahnhofsvorplatz mit Canale Grande

Eine bequeme und schnelle, wenn auch nicht gerade kostengünstige Art der Fortbewegung sind die Wasser Taxis.
Wer es etwas gemütlicher, dafür noch etwas kostspieliger haben möchte, kann sich eine der vielen Gondeln mieten. Singen hatte ich (glücklicherweise) keinen der Gondolieri gehört.

Egal ob vom Warten auf Kundschaft, oder wie in meinem Fall, irgendwann bekommt man Hunger und sucht eine nette kleine Trattoria oder Pizzeria. Ich hatte wirklich Glück, denn zum einen ist Dezember sehr vieles geschlossen oder zum anderen eher eine Lokal für Touristen. Unweit des berühmten Markusplatzes hatte ich eine von vielen einheimischen besuchte Pizzeria entdeckt und glücklicherweise auch noch einen Platz bekommen.

Frisch gestärkt machte ich mich wieder auf den Weg immer nach der Suche nach interessanten Fotomotiven.

Die Wäsche muss natürlich auch in Venedig gewaschen und anschließend getrocknet werden. Das Trocknen wird üblicherweise auf zwischen den gespannten Wäscheleinen gemacht.

Zur Abwechslung hatte ich wieder mal Ausschau nach einer kleinen Bar für einen Espresso gehalten. Doch auch in diesem Teil der Stadt schien alles wie ausgestorben zu sein.

Am Ende des Tages muss noch der Müll rausgebracht werden, welcher auch umgehend von der städtischen Müllentsorgung per Schiff weggebracht wird.

Zum Schluss noch ein par Worte zu der von mir benutzen Fotoausrüstung. Bis auf das erste Foto wurden sämtliche Aufnahmen mit einer Leica M11 und dem Leica Summilux M 1:1,4/50 ASPH von mir aufgenommen. Die Leica M11 ist für mich dei perfekte Reisebegleiterin in einer Stadt. Mit der lichtstarken 50mm Festbrennweite können nahezu alle Motive erfasst werden. Den Rest haben sicherlich schon andere Fotografen vor mir festgehalten.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert